bookmark_borderVerwerfungen

So ein Vulkan bringt neue Erkenntnisse. Ein Forscherteam des Spanischen Instituts für Geologie und Bergbau (IGME-CSIC) hat zum ersten Mal auf den Kanarischen Inseln zwei aktive tektonische Verwerfungen entdeckt. Bislang waren die Geologen der Ansicht, dass es diese Verwerfungen nicht auf den Kanaren geben würde. Laut einer Studie, die in der Fachzeitschrift „Applied Sciences“ veröffentlicht wurde, haben diese beiden Risse, die da von links nach rechts durch La Palma laufen, den kolossalen Ausbruch von 2021 aber maßgeblich beeinflusst, und in seiner Art auch mitverursacht.

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bookmark_borderGrundstein und der Herzog kommt

Auf Gran Canaria wird gerade gebaut. Da schafft man ein neues Gebäude für essentielle Dienste in Jinemar, auf halber Strecke zwischen dem Flughafen und Las Palmas. Ein zweites Gebäude dieser Art soll es auf Teneriffa geben. Da soll alles untergebracht und koordiniert werden, was wir im Falle eine Katastrophe brauchen. Rettungsdienste, Polizei, Katastrophenschutz und so weiter. So soll sicher gestellt werden, dass man im Ernstfällen, wie einem Großbrand, Überflutungen, Erdbeben oder einem Vulkanausbruch, die nötigen Hilfen gebündelt und gut koordiniert hat.

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bookmark_borderSo sollte das eigentlich nicht sein und Wetter

Der Schnee kam tatsächlich und auch Regen sowie Blitz und Donner. Von Norden her ziehen die Wolken über die Insel und haben in den letzten Tagen für Gewitter und ordentlich Niederschlag gesorgt. Am meisten kam in Garafia runter und auf dem Roque wurde es weiß. Straßensperren wegen Erdrutschen und eben Schnee waren die Folge und bislang ist auch noch nicht ganz klar, was nun wieder wie zugänglich ist. Die Prognose, dass es heute im Prinzip rum sei mit dem Regen, die wurde am Wochenende auch wieder zurückgenommen. Die ganze Woche über kann es zu weiteren Niederschlägen kommen so sagt man gerade.

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bookmark_borderDarum hat der DFB das also gemacht und etwas Wetter

Wer nun denkt, dass der Märkle wieder über Fußball schreibt, der hat sich getäuscht. Allerdings schlagen die Wellen in Deutschland ja gerade hoch, weil der DFB ja seinen Ausrüster wechselt. Mangelnder Patriotismus wird da standortmäßig sogar vom grünen Wirtschaftsminister gebrüllt, weil der große Sportverband in Zukunft seine Hemdchen von Nike und nicht mehr von Adidas zusammennähen lässt. Der Grund liegt hier auf der Insel.

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bookmark_borderDer Pfarrer von Tazacorte propagiert Gottes Regeln

Zettelchen hat der Kuttenträger verteilt und das an Minderjährige. Nun ist da tief im Westen Halligalli. Das ein Priester strenge und gottgefälliges Verhalten von seinen Schäfchen einfordert und selbst wenn es sich dabei um die kleinsten Lämmer handelt, dass sollte bekannt sein. Was der Mann nun aber rausgehauen hat, geht so etlichen gehörig gegen den Strich. Vor allem, wenn man bedenkt, dass es eben Tazacorte ist, wo das Love-Festival stattfindet. Hinzu die ganzen Bars und Bänke in Regenbogenfarben und nun eben das Flugblatt des Kleingeistlichen.

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bookmark_borderBraune Stellen im Winter

Der Botaniker Arnoldo Santos, Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der „Fundación Reserva de la Biosfera de La Palma“, hat eine Warnung ausgesprochen. Der Baum seines Anstoßes ist die Kastanie. Die breitet sich nämlich, so sagt es der Pflanzenexperte, ungefragt weiter aus und verdrängt andre hier heimische Arten, wie den wilden Lorbeer. Allerdings, so muss Herr Santos zugeben, gibt es da keinerlei empirischen Studien, was die Verbreitung der Kastanie angeht. Die würde er aber gerne durchführen und bettelt deshalb seit Jahren um Gelder, die ihm oder anderen Wissenschaftlern die Möglichkeit geben würden, dass man das, was angeblich gut sichtbar sei, hochwissenschaftlich untermauern und beweisen kann.

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Veröffentlicht in Flora

bookmark_borderWir bauen uns ein Haus

„Schocktherapie“ nennen die das, was gerade gemacht wird bzw. geplant ist. Wir brauchen Wohnraum hier im Tal. Immer noch dümpeln Menschen in Holzhütten oder Containern vor sich hin, weil es an bezahlbarem Wohnraum fehlt. 31 Millionen kostet der Spaß, bei dem die Inselregierung Immobilien schafft oder aufkauft um diese zu renovieren. Aber man muss nur 7 Millionen selber bezahlen. Den Rest von 24 Millionen steuert die kanarische Regierung bei, was nun heute bekannt gegeben wurde.

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bookmark_borderPolizei und gefühlte Wahrheiten

Mittlerweile sind wir hier auch astrein im postfaktischen Zeitalter angekommen. Man muss natürlich sagen, dass die Geschichte mit den Einbrüchen hier im Tal zugenommen hat, aber wenn man sich die offiziellen Statistiken anschaut, dann ist das alles total entspannt. Das mit der Statistik entspricht aber eben nicht der gefühlten Wahrheit. Alle klagen, vor allem die Geschäftsleute, und die lokalen Politiker, rufen zum runden Sicherheitstisch auf. Sogar eine Abordnung der kanarischen Polizei, mit ihren dunkelblau-roten Fahrzeugen patrouilliert gerade im Tal.

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bookmark_borderSie brauchen sich keine Sorgen machen, das tun wir schon selber

Die Tage hat die insulare Opposition auf das Problem mit dem Verschwinden der Armas-Verbindung zwischen Teneriffa und La Palma hingewiesen. Man befürchtet da tatsächlich größere Probleme. Weniger für Passagiere zwischen den Inseln, als für den Frachtverkehr. Schließlich hängen wie peripheren am Versorgungstropf der Hauptinseln. Ab 2. April, so die lokalen Medien, gibt es keine Tickets mehr zu kaufen, sprich die Volcan de Taburiente stellt ihren Dienst hier ein.

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bookmark_borderRückzahlung wird fällig und Riachuelo

Der spanische Staat hat der Inselregierung eine Rechnung geschrieben. La Palma muss sieben Millionen Euro überweisen und dazu noch Zinsen. Der Hintergrund ist, dass man finanzielle Unterstützung angefordert hat, aber das Geld nicht verbraten hat. Wieder jeglicher Erwartung sagen nun die Geldgeber, dass man nun den Betrag zurückzahlen muss. 2018 und 2019 wollte man die LP4 über den Roque entsprechend ausbauen und hat da deshalb den Antrag auf Unterstützung der Infrastrukturförderung aus Madrid beantragt.

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